Wie die Financial Times berichtet, lässt Markenpiraterie im Internet die meisten Käufer kalt. In der im Bericht erwähnten Studie vergaben Käufer von gefälschten Pafüms bei eBay in 99 Prozent der Fälle positive Bewertungen und waren sich offensichtlich nicht bewusst, geprellt worden zu sein. Nur in Einzelfällen äußerten die Käufer den Verdacht, einer Fälschung aufgesessen zu sein und vergaben negative Bewertungen für die Anbieter.
Die Forscher gingen auch auf das neue eBay-Feature ein, durch das sich ein Verkäufer als „privater“ unter oder „gewerblicher“ Verkäufer selbst einschätzen kann. Wir teilen die Einschätzung, wonach diese Option nur für den nützlich ist, der seine Identität und sein Bewertungsprofil – aus guten Gründen – verschleiern will. (zie)