Nachdem die „Internet Corporation for Assigned Names and Numbers” kurz ICANN der Vergabe der Top Level Domain „.xxx“ für Internetseiten mit pornografischen Inhalten grünes Licht erteilt hat, wird nunmehr verstärkt davon ausgegangen, dass viele Regierungen diese Seiten gezielt sperren werden. Bei einer Top Level Domain handelt es sich um die Endung der Webadresse einschließlich des Punktes. Prominente Top Level Domains sind z.B.: „.de“ oder „.com“.
Der Nachteil, der sich für Internetseitenbetreiber mit entsprechenden Inhalten ergeben kann, ist offensichtlich und klar:
Dass die Einrichtung von Netzsperren für eine gesamte Top Level Domain wesentlich leichter einzurichten sind, als die für Second Level Domains liegt auf der Hand. Filterprogramme müssen schlicht nach der entsprechenden Endung der gewünschten Top Level Domain suchen und den Zugriff sodann sperren.
Aber auch der Vorteil, der sich für die „Luden“ des interneteigenen „Rotlichtmilieus“ aus diesem Novum ergibt, ist nicht schwer zu erkennen: Interessierte können sich sicher sein, den gesuchten Inhalt auch unter der entsprechenden Top Level Domain zu finden. So kann die Einführung der Top Level Domain „.xxx“ ggfs. zu einer besseren Übersicht beitragen.
Pro und contra der Einführung werden derzeit diskutiert. Vermutlich wird sich trotz der Wellen der Empörung – sowohl in die eine, als auch die andere Richtung – der Markt von selbst regulieren. Bereits jetzt sollen schon an die 300.000 Reservierungen für Eintragungen von Internetseiten mit der Top Level Domain „.xxx“ bei der ICANN eingegangen sein. Andererseits hat z.B. Indien schon angekündigt die Top Level Domain zu sperren. (cs)
[:en]Der Nachteil, der sich für Internetseitenbetreiber mit entsprechenden Inhalten ergeben kann, ist offensichtlich und klar:
Dass die Einrichtung von Netzsperren für eine gesamte Top Level Domain wesentlich leichter einzurichten sind, als die für Second Level Domains liegt auf der Hand. Filterprogramme müssen schlicht nach der entsprechenden Endung der gewünschten Top Level Domain suchen und den Zugriff sodann sperren.
Aber auch der Vorteil, der sich für die „Luden“ des interneteigenen „Rotlichtmilieus“ aus diesem Novum ergibt, ist nicht schwer zu erkennen: Interessierte können sich sicher sein, den gesuchten Inhalt auch unter der entsprechenden Top Level Domain zu finden. So kann die Einführung der Top Level Domain „.xxx“ ggfs. zu einer besseren Übersicht beitragen.
Pro und contra der Einführung werden derzeit diskutiert. Vermutlich wird sich trotz der Wellen der Empörung – sowohl in die eine, als auch die andere Richtung – der Markt von selbst regulieren. Bereits jetzt sollen schon an die 300.000 Reservierungen für Eintragungen von Internetseiten mit der Top Level Domain „.xxx“ bei der ICANN eingegangen sein. Andererseits hat z.B. Indien schon angekündigt die Top Level Domain zu sperren. (cs)
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